Der Wald

Er schien wie hypnotiesiert. Ich verstand nicht weshalb..es war für mich normal, zu heilen. Ich lächelte ihn nur an, und wartete , das er etwas sagte. Er nickte nur und ich kicherte. "Na? Noch da?", fragte ich ihn kichernd und sah lächelnd in den Himmel. Was für ein Wundervoller Tag und dank der Blume ging auch mir besser. Sie blühte wie eh und je. Wie schön sie doch ist. Einfach Perfekt.
"Nein.. ich denke nicht. Man hat das einfach.. denke ich", antwortete ich ihm lächelnd.
"Wieso fragst du.?", fragte ich ihn.

Kuru hörte ihren Worten zu und sah dann was sie tat. Mit weit aufgerissenen Augen und offenen Mund stand er da und brachte kein Wort mehr herraus. Es war wie man sagte ein Wunder, aber anscheinend bei ihnen Normal. Der Wind wehte durch sein Haar welches leicht hin und her wehte. Er rieb sich die Augen die anfingen trocken zu werden. Er blinzelte einige male und schüttelte den kopf und schloss den mund. Er schluckte einmal kräftig und sah wieder zu dem Mädchen, mehr als nicken konnte er immer noch nicht. Mit soetwas könnte man in der Stadt reich werden wenn man es richtig anstellt, oder halt schnell als versuchsobjekt werden. Er würde eh den Mund halten und niemanden verraten das es noch solch alte Stämme gebe und das es wirklich Wesen, nein menschen gibt die Magie beherschen.
"Kan...kann ich sowas auch machen?" Fragte er und sah dem Mädchen direkt in die Augen. Erst jetzt sah er die grünen Augen... Und genau in diesen verlor er sich schlagartig.

"Oh okay", sagte ich zu dem , was er erzählt hatte. Wieder waren ein paar Begriffe dabei, die ich nicht verstand. "Hört sich ja interesant an. Mhm.. ", sagte ich und lächelte ihn an, dann sah ich wie er auch zum Himmel und wieder zu ihm.
"Echt? Bei uns.. kommt es selten vor, das jemand heilen kann. Aber ich bin das beste beispiel, dases das gibt. Das andere Mädchen hat auch eine Art von Magie gewirkt, aber die kenne ich nicht", sagte ich zu ihm. "Ich zeig's dir mal.", sagte ich , ging zur nächsten verwelkten Blume und kniete mich hin. Meine Hände hielt ich über sie und nur kurze Sekunden danach leuchtete es unter meinen Händen Blau und die Blume blühte wieder auf. Im Wind schallte das Wort:Danke. Es kam von der Blume. Ich lächelte sie an und stand dann uaf, um wieder zu dem Jungen. "Wunderbar, nicht wahr?", fragte ich ihn lächelnd.

Er lächelte das Mädchen an und überlegte was er sagen könnte um sein Wissen zu beweisen. "Naja wir haben ja viele Patienten im Krankenhaus gehabt, Besonders bei Chirogichen eingriffen hab ich mitgeholfen und kenne die Anatomie eines jeden Menschen. Eigentlich." Sagte er läcelnd und sah in den Himmel. Auf ihre Frage ob er Heilmagie je gesehen hatte schüttelte er den kopf. "Nein. Magie ist eigentlich nicht echt und nur Taschenspielertricks bei uns. Aber ich würde es sehr gerne mal sehen." Sagte er lächelnd und sah sie leicht verträumt an.

"Die Idee ist nicht schlecht, ich weiß nur nicht, was mein Stamm von der Idee hält", sagte ich und lächelte entschuldigend. "Das mit den Kräutern klingt nicht schlecht, wäre schon ziemlich hilfreich, um ehrlich zu sein", sagte ich und schenkte ihm ein weiteres lächeln. "Hätte nie gedacht, das ein Großstädtler so gut daüber bescheid weiß, um ehrlich zu sein", gab ich zu. "Der Wald ist unruhig..", murmelte ich, kaum hörbar.
"Hast du schon mal Heilmagie gesehen?", fragte ich ihn.

Kurusaki merkte das sie nicht viel von dem verstand was er sagte. "Die einzigste aha. Wie wäre es wenn ich dir etwas last abnehme. ich bin ja in der Allgemeinen medizien gelehrt und Pflanzenkunde hab ich ja auch. Also Salben und Tränke könnte ich zwa nicht machen aber ich weis welche Kräuter was bewirken und in welcher Dosis und Misturen." Er lächelte. Sie war ja doch netter als gedacht und interessanter. Wie wohl ihre Heilmagie aussah? Kurusaki würde es nur zu gerne wissen.

"Ist das so ? Nun hier ist jedenfalls meistens nicht so", sagte ich und lächelte ihn an.
"Also im Stamm sind alle immer nett zu einander, da wie so etwas wie eine Familie sind", fügt ich hinzu. "Okay. Willst noch mehr lob?", fragte ich ihn lachend.
Als er dann anfing zu reden , hörte ich interresiert zu. Auch wenn ich einiges nicht verstand. Ich fragte aber nicht nach.
"Ja, Salben.. Tränke.. aber vorallem nutze ich meine Heilmagie. Ich bin bis jetzt die einzigte Heilerin in meinem Stamm. Es ist etwas.. nun ja.. anstregend", erzähte ich ihm.

Es freute Kurusaki das sie auch seine Entschuldigung annahm und er schmunzelte übers ganze gesicht. "Ich bins ja eigentlich gewohnt das alle scheiße zu mir sind. In der Stadt wird ja jeder angeschnautzt. Also von daher, war dein satz eigentlich noch ein kleines Lob." Und er musste kichern. Doch als die auf seine Frage antwortete wurde er hellhörig und staune. Ui sie ist also eine Heilerin und kan mit der Natur reden? Geht sowas eigentlich? Ich hab mal was gelesen von Naturverbundenheit. Er überlegte und sah kurz in den Himmel.
"Ich hab vor 2 jahren meine Ausbildung zum Medizienischen assistenten, könnte man sagen, abgeschlossen und bestanden und ein Jahr in einem krankenhaus gelernt. Ich bin auch bewandert in der modernen medizien. Aber ihr verwendet wohl eher Salben und sowas oder?" Fragte er sie interessiert.

Das andere Mädchen ritt weg , warum auch immer. warscheinlich hatte sie noch Pflichten oder Aufgaben. Oder ihr Stamm machte sich einfach sorgen oder so etwas ähnliches. Nun stand ich mit dem Jungen aus der Großstadt alleine hier. Na super.., dachte ich nur. Doch es war nicht so, wie ich gedacht hatte. Er drehte sich zu mir um sagte etwas in einem recht freundliches Ton. " Ich hätte einfach nicht so unfreundlich sein dürfen", meinte ich. "Aber na ja.. okay.Ich nehme deine Entschuldigung auch an."
Jagen? Wieso wollte er das wissen? Okay, es ihm zu zeigen war schwer, da ich nur heilen, mit der Natir sprechen und Sammeln konnte.
"Tut mir leid, nein, kann ich nicht. Weil.. ich nicht jagen kann. Ich kann heilen,sammeln und mit Blumen und Bäumen sprechen", ich lachte. "Aber Jagen kann ich nicht.Und das würde ich auch nie tun wolln", sagte ich zu ihm.

(Mel schatz? Janni & ich posten mal, ohne das du postest, ya?!o: Weil Salali ist ja nich mehr im Gespräch......)

Kuru hörte sich diese Entschuldig an. Er stellte fest das sie einsichtig ist, aber dennoch diesen hass auf die Städter immer noch hervor kam... Dann pfiff das andere Mädchen ihr Pferd und ritt los. Anscheinend musste sie noch jagen... Kurusaki schmunzelte. Jagen kannte er ja nun nicht und wusste auch nicht wie das gehen würde. Er drehte sich zu dem Mädchen um was noch da war. "Entschuldigung angenommen. Und ich entschuldige mich das ich so reagiert habe." Sagte er in einem Netten und recht erleichterten Ton. "Würdest du mir eventuell zeigen wie man Jagen kann?"

Ich hörte mit dem Singsang auf, als ich die leichte Anspannung fühlte. Die Wärme blieb in meinen Gliedern und ich fühlte mich frischer. Erst jetzt viel mir ein, dass ich ja gar kein Sonnenbad genommen hatte. Ich hätte erst nach dem Bad auf die Jagd gehen sollen, aber naja... das hatte ich ja jetzt nachgeholt.
Ich sah zu den beiden und schmunzelte etwas. Er schien nicht sehr angetan von ihr zu sein. Erneut sah ich zur Sonne, diesmal um die Zeit zu bestimmen und sprang erschrocken auf meine Füße.
Mit zwei Fingern an den Lippen pfiff ich Mitexi zu mir. Als sie neben mir zum Stehen kam, verbeugte ich mich entschuldigend vor den beiden und deutete auf meinen Bogen, der immer noch am Rücken hing. Damit schwang ich mich mit einer fließenden Bewegung auf Mitexi's Rücken und wartete nicht einmal, ob sie es verstanden.
Vater würde sich wundern, wo ich so lange blieb. Immerhin wusste er, dass immer in der Morgendämmerung zum Jagen aufbrach.
Ich schnappte mir ein bisschen Mähne und schnalzte mit meiner Zunge, woraufhin sie in einen leichten Trab fiel. Wir waren im Wald und auf der Jagd, weswegen wir uns immer nur im leichten Trab herum bewegten.

Kaum war ich sah, veränderte sich sein Blick. Er hatte etwas von Gleichgültigkeit. Okay, ich hatte mich entschuldigt, mehr konnte ich nicht machen.War klar,.. hat sich also nicht gelohnt, dachte ich und seufzte genervt. Er zeigte keine reaktion auf meine Entschuldigung, was mir eigentlich von Anfang an klar gewesen war. Das andere Mädchen machte etwas, was ich nicht ganz verstand. Das es Magie war, war mir klar. Aber welche Art von Magie wusste nicht. Es ähnelte nicht miener Heilmagie und auch nicht meiner Natutverbundenheit. Der Wind wehte ducrh meine Haare, so dass meine Federn etwas wackelten. Ich pustete meine Ponny etwas weg, da er mich etwas störte.
"Okay. Sorry das ich so angeschnautzt habe, es war nicht okay und so was. Und ja, ich bin ein wenig sehr Großstädtlerfeindlich. Na und?Tut mir ja auch sehr leid!", sagte ich , klang aber trozdem noch Freundlich.

Kuru sah das Mädchen fragend an und musste doch lächeln. "Danke." Sagte er erleichter und dann kam das andere Mädchen. Kurus blick wurde schlagartig gleichgültig. Er sah sie mit einem Leeren Blick an. Die Augenringe waren deutlich zu sehen. "Hm." Sagte er kurz und knapp... Erst meckerte und fährt sie ihn an und jetzt entschuldigen? Tz! Er sagte kein weiteres Wort. Er sah noch mal zu dem Stummen Mädchen die etwas sagte... Doch Kurusaki verstand kein Wort... War das ein Zauber?

Ich lächelte ihn an und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Meine andere legte ich an mein Herz. Das sollte sowas bedeuten wie: Ich verstehe dich.
Als er meinte ich solle gehen, schüttelte ich lediglich mit dem Kopf. Nein, ich kannte sie doch genauso wenig wie ihn.
Mein linkes Ohr zuckte und ich drehte meinen Kopf nach links. Das Mädchen kam etwas zögerlich auf uns zu. Ich musterte sie und spürte ihre Gefühle. Widerwillen, Verstehen und... kam das Mitleid von ihr?
Als sie sich auch noch entschuldigte, war ich positiv überrascht. Wie sie wohl ihre Einstellung so schnell ändern konnte?
Ich ließ meine Hand von seiner Schulter gleiten und reckte meinen Kopf lächelnd gen Himmel zur Sonne und sang leise einen Singsang mit nur einem Wort: "Nvdoigaehi" Und sofort spürte ich wie die Wärme der Sonne mich umfing und mich stärkte. Zu allem was warm war hatte ich eine Art innige Verbindung. Mit Wärme war auch Feuer gleichzusetzen.

Ich beobachtete die beiden und fragte mich, weshalb das andere Mädchen zu ihm gegangen war. Ich wusste nichts über sie , also konnte ich auch nicht den Grund wissen, weshalb sie so gehandelt hatte. Mit Geschlossenden Augen hörte ich, was die Natur mir zu sagen hatte. Es geht ihm nicht gut,.. er musst egenau wie ihr leiden..
er durchlebte , fast das selbe..Und so weiter. Ich öffnete meine Augen wieder und verstand. Die Natur; der Wald verstand den Jungen. Hatte Mitleid.
Nach einmal durchatmen ging ich zu ihm. Auch wenn ich mich überwinden musste.
"Es tut mir leid", sagte ich, diesmal mit meiner leisen und sanpften stimme.
"Ich hätte nicht so grob sein dürfen", fügte ich hinzu.

Kurusaki sammelte seine Sachen am Bach ein und ignorierte das eine Mädchen welches mit ihm sprach... Worte wie sie auch normale Menschen benutzten... Tz. "Wir sind doch eh alle ein und das selbe. Menschen...." Murmelte er vor sich hin... Plötzlich sah er das andere Mädchen... War sie stumm? Er sah sie Fragend an und muste leicht lächeln. Natürlich sah er die Entschuldigung in ihren Augen. Aber dennoch war es verletzend von ihnen... "Weist du meine Eltern sind auch tot durch die Menschen aus der Großstadt... Umgebracht worden.... Deswegen bin ich von dort nach 4 Jahren geflüchtet als alles geschah... Es brachte mir nur Wut und Hass auf Menschen ein... Deswegen wollte ich weg von dort und nach den alten Indianer Stämmen suchen... Ich mochte die ganzen geschiten und sagen um euch... Das ihr Rituale für Götter oder andere Wesen abhaltet und selbst etwas Magie besitzt... Ich wollte so Leben wie ihr in Frieden und ruhe. Ohne Hass unter den Menschen.." Er seufste und sah zum Bach. Er stand ruckartig auf und sah in richtung Zeltplatz... "Ich sollte wieder zu meinem Zelt und du lieber wieder zu der anderen. Sie scheint mich nciht zu mögen."

Ich blinzelte und mein Zorn war sofort verschwunden.
Der Fremde fühlte sich mies an... als ob wir die Schuld anderer an ihm ausließen. Nun, in gewisser Weise taten wir das ja auch.
Ich schluckte leicht und konnte fühlen, wie gekränkt er war.
Mit leichtem Herzschmerz sah ich zu Mitexi, sie schien es ebenfalls mitbekommen zu haben und bereute es ebenso wie ich.
Als er ging starrte ich ihm hinter. Zögerlich folgte ich ihm schließlich zu einem Bach, wo er seine restlichen Sachen holte.
Mitexi war mir nicht gefolgt, sie blieb hinten bei dem Mädchen und graste ein bisschen.
Geräuschlos trat ich neben ihn und kniete mich hin. Ich formte meine Hände zu einer Schale und trank etwas aus dem Bach. Schließlich sah ich ihn mit meinen blau-lilanen Augen an. Ich hoffte, er konnte meine Entschuldigung in ihnen sehen.

Ich hörte etwas von hinten und dreht mich um. Das Fremde Mädchen war nicht mher schüchtern und zurück haltend, sondern wirkte eher aggresive und wütend.
Menschen aus der Großstadt.. sie sollten da sein, wo sie hingehören und nicht in unseren Wald. Es würde Probleme geben, sowie jetzt auch. Aber den Hass, den die Fremde ausstrahlte gakt nicht mir, sondern ihm.
Der Junge hörte auf zu grinsen und schaute hin und her. Er hob sein Oberteil auf und zog es an. Dann antwortete er endlich auf meine Frage. "Willkommen im Club. Aber wie du merkst, solltest du wieder dorthin zurück kehren. Du bist hier nicht erwünscht", sagte ich in einem genauso unfreundlichen Ton wie vorher. Er wusste warscheinlich, das wir von einem Indianer Stamm kamen.
"Ihr habt unserem Volk viel angetan, was immer noch schwer auf uns lastet. Ihr habt uns Freunde weggenommen", sagte ich und schloss für Kurz für ein par Sekunden meine Augen. Das seine Lippe blutete , sah ich erst, als ich meine Augen wieder öffnete. Ich sah ihn nach, als er in Richting Bach ging. Ich sah wieder zu dem anderen Mädchen.

Kurusaki hörte auf zu Grinsen und sah zwischen den beiden Mädchen hin und her... Plötzlich war Hass ihm gegenüber in der Luft... Er lies die mundwinkel nach unten hängen und auch den Kopf senkte er. Er bückte sich und nahm sich sein t shirt und zog es an. "Ich bin hier weil ich die Stadt hasse." Sagte er knapp mit betrübter stimme und sammelte die restlichen kleinteile aus. Er sah nich weiter nach oben sondern nur auf den Boden. "Ich..." Mehr brachte err nicht raus. Die erinnerungen an die Stadt waren in ihm hochgekommen... Er presste seine Hand so fest zu wie er nur konnte und biss sich auch die Unterlippe. Er unterdrückte die Tränen. Das die beiden keine Menschen mögen war ihm ja eigentlich schon fast klar.... Aber das sie alles was jemals in der vergangenheit oder auch gegenwart passiert ist auf einen einzelnen menschen Proezieren, den sie nichteinmal kennen oder einschätzen können... Kurusaki holte tief Luft und sah mit einem leeren, toten Blick zu den beiden Mädchen... Seine Unterlippe blutete leicht. "Ich werde gehen." Sagte er kalt und wandte sich ab. Nun ging er in richtung Bach wo er her kam um die restlichen Sachen mitzunehmen.

Ich hörte den beiden aufmerksam zu.
Schließlich sah ich zu dem Jungen, der nur eine Hose anhatte. Er kam also aus der Großstadt... Ich sah zu dem Mädchen. Wurde sie auch in allen Sprachen unterrichtet?
Mitexi schnaubte kurz und ich wandte mich ihr wieder zu. Was hast du?
Sie nickte wild mit ihrem Kopf. Ich runzelte etwas verwirrt die Stirn. Wieso so eilig?
Mitexi scharrte mit den Hufen, machte aber sonst nichts, da ich hier war.
Ich schloss meine Augen und vergrub langsam meine Finger in ihrem Fell. Sie war aufgewühlt und etwas zornig. So kannte ich sie gar nicht! Plötzlich schossen mir ein paar Bilder durch den Kopf. Männer mit komischen Waffen und meine Mutter beim Beeren sammeln. Die komischen Dinger der Männer gaben einen Laut von sich und meine Mutter hatte ein Loch in der Brust...
Ich riss meine Augen auf und keuchte leicht. Jetzt konnte ich Mitexi's Zorn verstehen. Menschen wie er, ein Großstädtler, hatten meine Mutter auf dem Gewissen. Etwas angewidert rümpfte ich meine Nase.
Es war so, als hätte Mitexi ihren ganzen Zorn auf mich übertragen... und das stimmte auch zum Teil. Sie hatte mir die Augen geöffnet.
Jetzt lehnte ich nicht mehr an Mitexi wie ein ängstliches Kind. Ich stand selbstbewusst und angriffslustig da. Meine Finger waren immer noch in ihrem Fell vergraben, doch mein Arm war beinahe ausgestreckt.

(Ups. o.o :DD)

Er machte irgendtwas an seiner Hose, was sah ich nicht. Und ich wollte es auch gar nicht sehen. "Hey hey. Ist kein Ding. Mach das aber ja nie wieder ya? Ist recht unfreundlich", sagte ich und zwinkerte ihm zu.
Die Großstadt.. hörte sich interesant an. Ich hatte schon mal davon gehört, aber wie es dort wohl war? Aber der Junge gehörte hier nicht hin. Er kicherte und grinste.
"So so, aus er Großstadt also.. Du hast recht. Du solltest lieber gehen", sagte ich und klang recht unfreundlich. Anders als sonst.O. Der Fremde sollte nicht hier sein.
"Wieso bist du eigentlich hier?", wollte ich wissen und schaute kurz zu dem enderen Mädchen und meinen Beeren. Das Mädchen kuschlte mit ihrem Pferd oder so.
das der Fremde erötet war, sah ich erst, als ich ihn wieder ansah. Warum ?

Kurusaki sah verdutzt nach oben als das eine Mädchen plötzlich vor ihm stand. Schnell machte er noch die Hose zu und sprang auf als auch das 2. Mädchen da war. Er sah zwischen beide hin und her. "Ähm, entschuldigt das ich euch so beobachtet habe... Aber... Ich weis auch nicht ähm. Ich bin nicht von hier.... Ich komme aus einer Großstadt... Ich glaube auch ähm ich sollte lieber wieder egehn, sonst durchstöbern noch irgendwelche Tiere meine Sachen..." Meinte er verlegend grinsen und Kichern. Auch die rötung im Gesicht war deutlich zu erkennen, dass es ihm Peinlich war brauchte man ja nun nicht sagen. Man sah es. Doch den Blick konnte Kurusaki nicht abwenden noch nie hat er irgendwelche Indianer gesehen. Und dann auch noch solch bildhübsche...

(er ist doch hingefallen? ô.o)

Lächelnd kuschelte ich mich an Mitexi. Leise sang ich ein Schlaflied auf Cherokee. Plötzlich hörte ich ein Rascheln und kurz darauf ein lautes Plumpsen. Ich verstummte und sah mich um. Das Mädchen hatte es auch gehört und schon die Ursache gefunden. Vorsichtig schlich ich zu den beiden hinüber. Mitexi dicht neben mir. Bei ihnen angekommen sah ich zu dem Jungen hinab. Ich sah jedoch schnell nach oben zur Sonne, um ihren Stand zu überprüfen. Bald gab es Essen. Meine Beute heute sollte allerdings für Abend sein, das hieß ich hatte noch Zeit.
Leicht lächelnd sah ich wieder hinunter, lehnte mich aber an Mitexi. Sie gab mir immer Trost, seit Mutter gestorben war...

Die Fremde lächelte mich an und ich konnte nicht anders, als sie auch anzulächeln. Sie sprach nicht. Nicht mal ein einziges Wort. Es wunderte mich, aber sie fragen weshalb würde auch nichts bringen. Das Mädchen würde eh nicht antworten.
Anders als ich machte sie sich nicht sauber, sondern blieb so.
Sie pfiff und ein Pferd kam zu ihr. Ich lächelte, als das Pferd beruhigend ihre Nüstern in ihren Haar vergrub. Sie konnte also gut mit Tieren..
Kurz war ich in gedanken versunken, dann hörte ich ein lautes Geräusch.
Ich sah überrascht in der Gegend rum und erblickte einen Jungen. Mal selbstbewusst ud nicht schüchtern ging ich zu ihm und lies den Korb mit den beeren stehen.
Als ich vor ihm stand sah ich hoch , um in sein gesicht zu sehen.
"Wieso beobachtest du uns?", fragte ich ihn. "Sind wir den sooo intersant?"
Er sah nicht aus wie ein Junge aus einem Indianer Stamm, also musste er einer aus den Städten sein.

*First Post*
Kurusaki wachte am Morgen auf und ging zu einem kleinen Bach im Wald. Dort verrichtete er seine Morgenwäsche und sammelte ein paar Beeren, wo er sich sicher war das diese nicht Giftig oder zu Bitter waren. Als Kurusaki nun so durch den Wald schländerte mit seinen Anziehsachen in dem Arm und den Beeren in Händen hört er Gereusche von jemanden... Es war ein schwaches knistern von Blättern und kacken von Ästen. Er sah sich um on irgendwelche wilden Tiere in der nähe waren.... Denn Kurusaki war zwa kein Waschlappen, doch etwas gegen solche Vicher bonnte er nichts ausrichten, ausser ihnen den Wanzt voll zu hauen. Da erblickte er plötzlich 2 bildhübscge Mädchen... Sie waren seltsam gekleidet. Fast so wie welche aus seinem Buch über die alten ausgestorbenen Indianerstämme.... Beim Näheren hinsehen sah er nun auch noch ein Pferd.... Er konnte den Blick nicht abwänden und schlich langsam etwas näher ran um die Mädchen zu sehen... Er hielt sich dennoch verstekt und und im hintergrund... Gut 10 Meter abstand waren es nur noch zwischen den Mädchen und ihm.... Erst jetzt bemerkte er das er keine Sachen bis ausser die Boxer und zog sich schnell an, und versuchte leise zu sein... Doch bei der engen Hose flog er doch hin und man hörte deutlich das aufkommen...